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											|  |  |  | Mädchen in der Küche |  |  |  
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														| Mädchen in der Küche (Seligenstädt, am 14.04.1985)   Ich sitze am Tisch Der Soldatenreihe, Eng ist's, wie immer. Ich sehe ganz einfach Und zufällig auf. Was seh'n da meine Noch schläfrigen Augen? Ein Mädel sie seh'n,
 Ein Mädchen in Weiß, Das Weiß ist nicht wie, Als wenn sie sich anschickt, Zur Hochzeit zu geh'n. Nein! Es ist was ganz Schlichtes,
 Ein einfaches Weiß, Das Weiß einer Köchin, Sie arbeit' mit Fleiß. Ich schau sie mir an, Ich sehe dorthin. Doch all das ist nutzlos,
 Hat mich nicht im Sinn. Was will es denn auch In so kurzer Zeit Und so weiter Ferne Vom Tisch hin zur Reiche? Die Zeit nur vergeht,
 Ohn' dass was passiert. Es war wie ein Traum, Den ich hier riskiert. Doch nun ist's vorbei Mit diesem Traum, Sie dreht sich nur um Und kümmert sich nur Was einen Meter Vor ihrer Stelle Ganz ohne Gezeter Und hurtig und schnell Das Essen verteilt. Mein Blick auf ihr weilt. Sie sieht mich nicht. Dann. "Kompanie auf!"
 Und aus der Traum, Und an geht das Licht. (Schade, nicht?) |  |  |  
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